Fotos: Jens Niebuhr
Nachdem der Süden mit den News über einen neuen Wavepool in München versorgt ist, gibt es nun auch gute Neuigkeiten aus dem Norden. Die Leinewelle in Hannover hat die wasserrechtliche Genehmigung bekommen und nun heisst es Geld aufzutreiben.
Die Finanzierungsphase der Leinewelle startete direkt mit sehr guten Vorzeichen, denn der Universitätssportclub Hannover und weitere private Spender aus dem Botschafter- und Unterstützerkreis traten am vergangenen Donnerstagabend auf der 3. Leinewelle Soiree mit Investitionszusagen in die Öffentlichkeit. Hier wurde das Leinewelle-Sponsorenkonzept präsentiert und mehr als 1/4 der Bausumme bereits verbindlich zugesagt.
Der 1. Vorsitzende des Universitätssportclub Ralf Mahler erklärt dazu:
„Mit der Investition in die Leinewelle unterstützen wir die sportliche Entwicklung der Stadt und Region Hannover und sorgen dafür, dass die über 45.000 Studierenden Zugriff auf die Leinewelle haben werden. Durch Kurse und vergünstigte Tarife profitieren die Studierenden direkt, durch die Atmosphäre und Ausstrahlung der Leinewelle wird die Stadt ausserdem noch attraktiver als Studienstandort. Wir freuen uns sehr, dass dieses Leuchtturmprojekt nun tatsächlich Wirklichkeit wird.“
Auf die Einladung zur Soiree folgten über 80 Botschafter*innen und Unterstützer*innen aus der Stadtgesellschaft und aus Vorständen ortsansässiger Unternehmen. Im Möbelhaus Steinhoff, welches Anand Steinhoff zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt hatte, stellte Schatzmeister Lorenz Hansen die aktuelle Kalkulation und der 2. Vorsitzende Sebastian Stern das Sponsorenkonzept zur Finanzierung der Leinewelle vor.
Sebastian Stern bedankte sich für die anhaltende Unterstützung der Anwesenden, die vielen positiven Vorgespräche mit potenziellen Partnern und Sponsoren und kündigte an, dass mit weiteren Überraschungen in nicht allzu ferner Zukunft zu rechnen sei.
„Wir bekommen in allen Gesprächen den Wert des Projektes gespiegelt und sind daher zuversichtlich noch dieses Jahr die Finanzierung sicherzustellen. Unser Ziel ist es, pünktlich zum erstmaligen Auftritt des Surfsportes bei Olympia 2020 mit dem Bau zu beginnen. Wer weiß, vielleicht kommt ja schon 2028 ein Medaillengewinner aus Hannover?“
Die Schauspielerin Denise M´Baye, Botschafterin der ersten Stunde, moderierte zum Abschluss des offiziellen Teils eine Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Stefan Schostok, dem Regionspräsidenten Hauke Jagau und Initiator Heiko Heybey. Regionspräsident Jagau und Oberbürgermeister Schostok betonten mehrfach die positive Ausstrahlung des Projektes, die z. B. beim Berlin Travel Festival deutlich zu spüren gewesen sei.
Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit gibt es hier:
http://www.leinewelle.de
https://www.facebook.com/Leinewelle