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News

Big Wave Nazaré – der größte Tag der Saison in Portugal

Ein Wochenende der Superlative liegt hinter uns und die Erwartungen wurden wohl mehr als übertroffen

Foto: Heidi Hansen/ Surfer: Ian Cosenza

Eines steht jetzt schon fest – besser geht es wohl kaum und viele angereisten Surfer hatten die Welle ihres Lebens. Der 8. Januar wird somit sicherlich ein Datum, das viele so schnell nicht vergessen werden, denn neben den etablierten Big Wave Chargern wie Andrew Cotton, Justine Dupont, Rodrigo Koxa, Chumbo, Marcelo Luna, Scooby, Maya, Nic Von Rupp, Rafael Tapia, Michelle des Bouillons, Eric Ribiere, Vini dos Santos, Joao de Macedo waren auch einige neue Namen am Start.

Gerade der lokale Youngster Tony Laureano ließ sich an seinem Homespot nicht lumpen. Wie groß die Sets nun wirklich waren, lässt sich nur schwer sagen, denn ab 60 Fuß ist es einfach nur riesig. Man munkelt jedoch, dass die großen Bomben jenseits der 70+ Marke waren. Ob es neue Rekorde hageln wird, wissen wir erst nach den offiziellen Auswertungen, aber am Ende ist das auch sekundär. Die Bedingungen waren einfach perfekt und auch Nic von Rupp hatte die Welle seines Lebens, als er sich in ein Set ziehen ließ.

 

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Leider gab es auch einige heftige Wipeouts und für Justine Dupont war es eine echt knappe Nummer, da sie in der gefürchteten ‚Death Zone‘ erwischt wurde. Die Felsen in der Nähe der Klippen sind lebensgefährlich und die Strömung macht es für die Resuce Teams extrem schwierig, die gestürzten Surfer:innen aufzusammeln. Doch Lucas Chianca konnte sie rechtzeitig mit dem Jetski zurück an Land bringen und am Ende ging es für Justine gut aus.

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Etwas heftiger hatte es CJ Macias erwischt, der von einer unfassbaren Weißwasserwalze überrollt wurde. Er war für mehrere Minuten nicht auffindbar und so wurde es zur echten Zitterpartie. Er hatte sich den Arm gebrochen und konnte so nicht aus eigener Kraft schwimmen. Neben seinem Arm riss noch sein Trommelfell, was jedoch in Anbetracht des Wipeouts wirklich harmlose Verletzungen sind. Der französische Surfer Pierre Roller stürzte ebenfalls und brauch sich eine Rippe, nachdem er einige gute Wellen gesurft ist. Wir schicken den beiden hiermit liebe Grüße und eine schnelle Genesung.

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Am Ende waren sich alle einig: Es war eine Session für die Geschichtsbücher und es ist schön, dass alle wieder sicher aus dem Wasser kamen.

Wie Vini dos Santos es ganz gut beschrieb: ,,There was big damage, but could be worse, everybody is good.“

Foto: Heidi Hansen
Nazaré- Heidi Hansen
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