Surfaktivität
Die erste Surfsession habe ich in Les Bourdaines in Seignosse aufgenommen. Die Uhr musste ich unter den Neo packen, damit der Hautkontakt gegeben ist. An der Wasserkante ging ich zu den Aktivitäten, wählte Surfen aus und innerhalb von Sekunden war das GPS Signal erfasst, bei abgelegeneren Orten dauerte dies etwas länger.
Neben der Stoppuhr, konnte ich auch meine Herzfrequenz sehen, die bis auf kleine Paddleduelle ziemlich konstant blieb. Durch die Lockfunktion der Tasten, nahm die Garmin Instinct 2s Solar kontinuierlich auf und wurde nicht unterbrochen. Erst als ich wieder am Strand war, machte ich den Aufnahmemodus aus und speicherte die Daten ab. Im Auto öffnete ich dann auf meinem Handy die Garmin Connect App, um die Surfdaten anzuschauen. Die gesurften Wellen wurden aufgenommen, die Geschwindigkeit und Länge. Auch die längste und schnellste Welle wurde hervorgehoben.
Mich wunderte allerdings die maximale Geschwindigkeit, auch wenn es sich rasant anfühlte, bin ich mir sicher, nicht über 70 km/h geflitzt zu sein. Da der Durchschnitt zwischen 20 und 30 km/h liegt und den Rekord Mick Fanning hält mit 39,1 km/h bei den Quick Silver Pros an der Gold Coast 2011. Außer einer Ausreißer-Welle mit der besagten Geschwindigkeit, lagen die restlichen zwischen 20 und 30 km/h, was hinkommt. Der Wave-Count von 10 Wellen passte auch ungefähr, auch wenn ein/zwei Wellen, die ich nur an gepaddelt hatte, mitgezählt wurden. Etwas überraschte die verbrannte Energie, es war mehr als erwartet, kein Wunder, dass Surfen so hungrig macht.