Am vergangen Samstag ging es heiß her in der Jochen Schweizer Arena und das nicht nur wegen Sonnenschein und tropischen Temperaturen. Es war ein Get Together der deutschsprachigen Surfszene, denn neben den Teilnehmern aus Österreich, Schweiz und Deutschland waren auch Legenden wie Marlon Lipke, Jochen Schweizer höchstpersönlich und natürlich auch unser Mann für Olympia, Leon Glatzer, am Start.
Leon, der sich von Interview zu Interview schlagen musste, bewies trotz relativ wenig Übung auf der Jochen Schweizer Welle, dass er sich auf allen Wellen der Welt wohlfühlt und topfit in wenigen Tagen nach Tokio reisen wird.
Doch am Ende hatte er gegen die Lokalmatadoren keine Chance und so musste er sich schon vor dem Finale der Herren verabschieden. Man könnte sagen, dass Lenny Weinhold von Anfang an die Welle dominierte und nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Nicolas Marusa war der vorherige Gewinner nicht vor Ort.
Der Sieg war dennoch verdient, wenn auch Manu Kronfeldner und Basti Steinbeck mit ihren unglaublich guten Performances ganz oben hätten landen können. Am Ende wurde durch das “Call-Verfahren” zwischen Basti und Lenny entschieden, der schließlich den Sieg holte.
Auch die Gäste aus der Schweiz und Österreich sorgten für ordentlich Aufsehen, denn Viktor Abale und Sven Heller bewiesen eine solide Leistung auf der Rapid Welle und schafften es bis in die finalen Runden. Die Style-Krone würde wohl an Benne Bellers und Manu gehen, die beide mit stylischen Moves die Zuschauer begeisterten.