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Surfen im Ausland bald wieder möglich?

Während Fernreisen für längere Zeit nicht erlaubt sein werden, könnten Surftrips ins europäische Ausland noch in diesem Sommer in Reichweite kommen.

Neue Maßnahmen auf der einen Seite und Lockerungen auf der anderen: Global gesehen ändert sich die Gesetzeslage zum Coronavirus täglich. Während es in europäischen Ländern schrittweise etwas mehr Normalität gibt, müssen sich Regionen anderer Kontinente weiter abschotten. Alleine in Deutschland werden die bundesweiten Bestimmungen wöchentlich angepasst, auf Länderebene sogar noch häufiger. Einen Überblick zu behalten ist beinahe unmöglich.

Dass es in diesem Jahr keinen Surftrip nach Bali, Sri Lanka oder Australien geben wird, ist so gut wie sicher. Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder sowie Airlines, die stark unter der Corona-Krise leiden, machen uns einen Strich durch die Rechnung. Dennoch besteht durchaus die Chance, dass man bald auch außerhalb der deutschen Nord- und Ostseebucht ins Wasser hüpfen kann. Mit den Nachbarländern Deutschlands werden laut dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß, bereits Gespräche geführt, wie und wann deutsche Urlauber nach Dänemark, Frankreich und Co. reisen könnten.

Surfen in Corona-Zeiten: Wann es wo losgehen könnte

„Deutschland ist groß. Mit etwas Kreativität findet in diesem Sommer jeder ein schönes Ziel, das er noch nicht kennt“, sagte Bareiß dem „Tagesspiegel“. Und nicht nur er ist sich sicher, dass deutsche Urlauber dieses Jahr hauptsächlich innerhalb Deutschlands verreisen werden. Mecklenburg-Vorpommern öffnet ab dem 25. Mai wieder Hotels und Campingplätze, um Gäste aus anderen Bundesländern zu empfangen. Individualsport ist bereits wieder erlaubt. Gleiches gilt für Niedersachsen, wo Campingplätze allerdings schon kommende Woche öffnen sollen. Am progressivsten verhält sich Schleswig-Holstein: Surfen ist erlaubt – sogar für Tagesgäste aus anderen Bundesländern. Wirtschaftsminister Bernd Buchholz hofft, dass schon ab dem 18. Mai der Tourismus in puncto Ferienwohnungen wieder starten kann. Doch wie sieht es bei den Nachbarländern aus?

Dänemark

Die Einreise nach Dänemark ist bisher nur verboten bis zum Sonntag, den 10. Mai. Allerdings gilt es als eher unwahrscheinlich, dass der Grenzübergang ab Montag offen sein wird – obwohl die dänische Regierung innerhalb des Landes diverse Lockerungen in Aussicht gestellt hat. Selbst Justizminister Nick Hækkerup glaubt nicht daran, dass in naher Zukunft die Einreisebestimmungen an der deutsch-dänischen Grenze gelockert werden. Eine Entscheidung wir wohl zeitnah fallen.

Niederlande

Touristen dürfen wohl ab 1. Juli wieder in die Niederlande reisen. Ab kommenden Montag sind außerdem die meisten Sportarten wieder erlaubt – lediglich Fußball oder vergleichbare Mannschaftssportarten bleiben vorerst untersagt.

Frankreich

Über Frankreich, das in Europa mit am stärksten von der Corona-Pandemie getroffen wurde, gibt es die verschiedensten Theorien. Während der französische Gesundheitsminister von einer Öffnung für den Tourismus weiterhin abrät, gibt es auch Experten, die noch dieses Jahr mit einer Einreise ins Nachbarland rechnen. Immerhin sollen die Einreisebestimmungen ab kommender Woche etwas gelockert werden. Eine offizielle Bestätigung und eine Erklärung, für wen das gilt, gibt es bisher nicht.

Spanien

Auf dem spanischen Festland wird Urlaub in den nächsten Wochen oder gar Monaten nicht möglich sein. Anders sieht es jedoch auf den Inseln auf. Dass eine Regelung für die Einreise auf die Balearen oder Kanaren gefunden wird, gilt inzwischen als wahrscheinlich. In Madrid wird die Euphorie jedoch gebremst. Ausländische Touristen werden wohl nicht vor Ende des Jahres ins Land gelassen, hieß es dort zuletzt.

Portugal

„Derzeit herrschen keine Einreisebeschränkungen für deutsche Staatsbürger an Flughäfen auf dem portugiesischen Festland“, schreibt das Auswärtige Amt. „Eine Einreise über den Landweg ist hingegen regelmäßig nur möglich, wenn ein Wohnsitz in Portugal nachgewiesen werden kann.“ Am 18. Mai soll über weitere Lockerung und eine Neubewertung der Lage entschieden werden. Eine Lösung wie mit Griechenland scheint denkbar.

Griechenland

Griechenland hat relativ wenige Corona-Fälle und möchte deshalb möglichst schnell wieder Touristen ins Land lassen. Ähnlich wie in Holland, ist hier der 1. Juli als Starttermin im Gespräch.

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