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Die Surffilmfestival Germany Tour 2013/2014 ist nach Hamburg und Köln mit dem letzten Tourstopp in der bayrischen Hauptstadt München mehr als erfolgreich zu Ende gegangen.
In direkter Gegenüberstellung würde man Äpfel mit Birnen oder Brez‘n, Matjes und den halven Hahn vergleichen. Jede der drei Surffilmfestival – Stopps war legendär und verkörperte den Charakter der regionalen Surfcommunity in authentischer Art und Weise. Maßgebend hierfür: die neuen Kurzfilmkönige zu denen sich nach der Münchner Ausgabe des Blue Tomato Best Shortie nun auch der äußerste talentierte Wahlkölner Constantin Gross gesellen durfte. Er setzte sich deutlich gegen Publikumsliebling „Surfing Zebra Sumatra“ von Ete Clothing aus Berlin und Alex Zirke in „They are Hercules“ durch. Eine 150-kopf starke Jury verschiedenster Generationen verteilte sich auf ordentlich aneinandergereihte Stühle, inmitten von lebendiger Surfkultur im Maienzeit Carrée.
Während nebenan abgestimmt wurde, war im Shapeworkshop von Backwood Surfboards immer noch Gleitzeit angesagt. Der Geruch von Sägespänen und Harz lag in der Luft, während man entweder mit hellem Büble Bräu die sieben eingereichten Kurzfilme bewerten konnte oder zuvor die exquisit ausgewählten Aussteller des Pop – Up Stores besuchte. Hierbei stellten die deutschen Surf- und Skatebrands von PT Surfboards, über Iriedaily und Buster Surfboards bis hin zu LGSc und TwoThirds eine attraktive und breite Produktpalette zu filmfestfreundlichen Preisen aus. Für die Ästehtiker boten deutsche Fotografen in der Galerie ihre schönsten Werke rund um Surfen, Wellen und dem Reisen ausgestellt.
An den ersten beiden Tagen fanden sich rund 500 Festivalgäste in der brandneuen Location ein, die vom HHonolulu Events Team innerhalb kürzester Zeit von einer Baustelle zur Filmfestival Location verwandelt wurde. Gleich das Opening wurde durch die Anwesenheit des „The Old the Young and the Sea“ Regisseurs Mario Hainzl und dessen Co-Producern zum Highlight. Typisch charismatisch verzauberte der Dokumentarfilm entlang Europas surfender Hauptschlagader das Publikum und sicherte sich völlig zu Recht den „Viewers Choice Award“. In der Rubrik bestes Surfen konnten Chris del Morro und Freunde mit ästhetisch – Italienischen Lines in „Bella Vita“ glänzen. Zum besten Film wurde die Surf & Drogen Dokumentation „Learning to Breathe“ über Anthony Ruffo gekürt, der seinen Award natürlich auch ins kalifornische Staatsgefängnis geschickt bekommen wird. Das Nachsehen hatten trotz zweierlei Deutschlandpremieren die beiden Filme “Rainbeau” und “Hangs upon Nothing”.
Tom Caroll´s 3D-Klassiker „Storm Surfers“ am Finaltag des Festivals ist auf Grund der Effektkategorie und Wellengröße aus einer anderen Liga, die noch darauf wartet, dass ein Award für sie erfunden wird.
Ein weiterer Höhepunkt, in alter HHonolulu Manier, war die O`Neill Party, die ebenfalls auf dem Gelände des Maienzeit Carrées stattfand. Fast 500 Gäste genossen eine grandiose Stimmung provoziert durch Beats von Mr. AM to PM, Snatchattack und Monaco Bass und dem Wunsch, dass diese Partynacht niemals enden würde. Aber am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung und somit gibt es Hoffnung; und zwar sind die Surf & Skate Festivals 2014 im Anmarsch auf das deutsche Städtetrio. Nur warten hier keine lendenschonende Kinosessel, sondern ein interaktives Programm über Konzerte, Ausstellungen, Partys und Workshops.
HHonolulu Events bedankt sich für die tolle Filmsaison, allen Filmemachern aus der ganzen Welt und freut sich auf die Zukunft. Seid mit dabei und holt euch alle Infos unter www.surf-skate-festival.com.
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