TAO DID IT AGAIN!
Die Eisbach Rakete Tao Schirrmacher war am Wochenende wieder auf dem Weg ganz nach oben. Der 30-jährige Münchner und Eisbach Local holte sich bei der Europameisterschaft im Stationary Wave Riding zum zweiten Mal den Titel und somit auch den Gewinnerscheck. Kurz dahiner war Freund und Eisbach-Kollege Gerry Schlegel, der sich 2011 den Titel sichern konnte. Platz 3 ging an den mittlerweile in die Jahre gekommenen Quirin Rohleder, der trotz 38 Jahren noch immer geschmeidig wie eine Katze durch die gechlorten Wellen gleitete.
Auch dieses Jahr gab es wieder hohen internationalen Besuch, denn Cory Lopez, Shane Beschen mit Sohn Noah und die Surflegende Kalani Robb gaben sich die Ehre das “City-Wave” Konzept von Rainer Klimaschewski zu testen.
Bei den Damen war es die 31-jährige Vorjahressiegerin Kathrin Gappmayr die sich den EM Titel holen konnte, vor Stephanie Pirron, Scholz Mareen und Sarah Czepluch.
Auch die Master Klasse stand trotz reifem Altersdurchschnitt den Youngsters um nichts nach und so war es Fritz Hollweck der sich an die Spitze setzte.
Bereits am Samstag konnte der 13-jährige Simon Bitterlich in der Klasse der Unter-16-Jährigen, den so genannten „Grommets“, einen Heimsieg verbuchen.
Bildergalerie
25 BilderHier die Ergebnisse!
Open:
1. Tao Schirrmacher
2. Gerhard Schlegel
3. Quirin Rohleder
4. Paul Günther
Master:
1. Fritz Hollweck
2. Markus Knöringer
3. Carsten Kurmis
4. Jose Fernandes
Frauen:
1. Kathrin Gappmayr
2. Stephanie Pirron
3. Scholz Mareen
4. Sarah Czepluch
Mit über 100 Teilnehmern aus neun verschiedenen Nationen war die dritte Europameisterschaft im „Stationary Wave Riding“ erneut ein voller Erfolg. Bei schönstem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen im MAC-Forum des Münchner Flughafens konnten sich die Sieger über Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro freuen. Zu den prominentesten Teilnehmern gehörten Shane Beschen (USA), der Hawaiianer Kalani Robb und der wohl beste deutsche Surfer Marlon Lipke. Absoluter Publikumsliebling war der 12-jährige Noah Beschen, der als Begleitung seines Vaters immerhin den zweiten Platz in der Klasse der Unter-16-Jährigen belegte.
Aber nicht nur für die internationale und heimische Surfszene war das Sportevent im MAC-Forum des Flughafens München ein voller Erfolg. Auch der Flughafen München als Veranstalter zeigt sich sehr zufrieden: „Surf & Style war auch im dritten Jahr ein echter Publikumsmagnet. Über 25.000 Besucher haben das Event am Flughafen hautnah miterlebt, für tolle Stimmung gesorgt und die Rider angefeuert“, so Michael Otremba, Leiter Werbung, Medien und Marketing der Flughafen München GmbH. „Nach Floßlände und Eisbach haben wir mit ‚Surf & Style‘ einen dritten Hotspot fürs Riversurfen in München etablieren können. Die durchweg positive Resonanz bestärkt uns darin, die Tradition spektakulärer Events am Münchner Airport fortzusetzen.“
Konzipiert und gebaut wurde die künstliche Welle mit 10 Metern Breite und bis zu 1,5 Metern Höhe vom atv action Team rund um Geschäftsführer Rainer Klimaschewski. Der ehemalige Welt- und Europameister im Ski-Freestyle entwickelt gemeinsam mit seiner Frau Susi – beides diplomierte Ingenieure – schon seit über 30 Jahren Sportsimulationsgeräten wie das Surfmodul „The Wave“.
Für den Nachwuchs, der am Flughafen das Surfen erlernt, ist der Rookie-Contest am 25. August. sicherlich das große Highlight. Hier können die Kids ihr Können zeigen und um den Titel des besten Nachwuchssurfers kämpfen. An den Nachmittagen steht die Welle beim „Freien Surfen“ außerdem allen Surfbegeisterten – egal ob Einsteiger oder Profi – kostenlos zur Verfügung. Um einen fairen und reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist auch hierfür eine Anmeldung unter www.munich-airport-events.de nötig. Das nötige Equipment – Surfbretter, Helme und Neopren-Anzüge – stehen vor Ort kostenlos zur Verfügung
Weitere Informationen: www.munich-airport-events.de.
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