Bei der Produktion von Surfboards entsteht Müll, der normalerweise einfach entsorgt wird. Dies ist in jeder Fabrik circa das gleiche, denn meist sind die verwendeten Materialien in ihrer Grundform rechteckig oder deutlich größer, sodass die einzelnen Materialien erst einmal zugeschnitten werden müssen. Dies ist auch in der Lib Tech Surfboards Fabrik nicht anders. Auch sie müssen ihr spezielles sechseckiges Fieberglas an die Boards angepasst zuschneiden. Im weiteren Vorgehen unterscheiden sich dann aber doch die Genies mit dem nachhaltigen Gedanken aus den USA von den anderen Surfboard Brands. Denn der Verschnitt landet nicht einfach im Müll, sondern es findet ein Upcycling zu Surfboard Finnen statt.
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Das Upcycling Produkt von Lib Tech heißt RRIPS, das steht für Rubbish Rejector Industrial Projectors. Die Finnen passen in alle FOCII (Freedom of Choice II) Finnenboxen, das ist das eigens von Lib Tech entwickelte Finnensystem, das mit allen gängigen Finnensystemen kompatibel ist. Am harmonischsten ist das ganze aber natürlich mit den RRIPS Finnen. Ein weiterer großer Pluspunkt neben dem Upcycling Gedanken ist es, dass die Finnen um gute 1,5 cm verschoben werden können. Das bedeutet, man kann mit dem Drive und der Wendigkeit des Surfboards, verursacht durch die Finnen, spielen. Ein Verschieben der Finnen findet vor allem auch im Longboarden großen Anklang, um sich den Bedingungen anzupassen. Wieso nicht also auch beim Shortboarden?