Sommer, Sonne, Sonnenschein – so schnell scheint in weiten Teilen Europas das Wort Surfen zusammengefasst.
Langhaarige Draufgänger, die sich an goldenen Stränden die besten Wellen suchen, danach mit den jubelnden Zusehern feiern und von Tag zu Tag leben. Schon lange erlebt die Sportart in Medien, Film und Fernsehen einen Höhenflug – der nicht nur begeistert.
Zu weit weg vom Ursprung, zu abgehoben und nicht mehr echt fühlte sich das Surfen für Lukas Haigermoser an. Der Salzburger übte Riversurfen über Jahre professionell aus, jagte die besten Wellen in den wildesten Flüssen rund um den Globus und entschied sich dann, das alles hinter sich zu lassen. Mittlerweile sucht er sich meist Wellen in Österreich, arbeitet an seinen eigenen Boards und war jüngst Teil eines einzigartigen Filmprojektes. Gemeinsam mit Paul Bamberger, Thomas Jeindl und Julian Reidl von ARCANE setzten sie ausnahmsweise und durchaus ungewöhnlich für diesen Sport nicht Haigermoser als Sportler selbst – sondern bewusst alles andere drum herum bildgewaltig in Szene.
Ein Board, eine Welle außerhalb Salzburgs und drei absolut nicht wasserscheue Produzenten mit
einer Kamera in der Hand, viel mehr brauchte es nicht, um mit dem Kurzfilm Walking Upstream auf
sich und die Themen Natur, Mentalität und Einzigartigkeit aufmerksam zu machen.