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Wenn Geld keine Rolle spielt – Surfers Edition

Ab und an wäre es schon mal ganz cool, sich alles leisten zu können, worauf man gerade Bock hat. Wir haben uns mal ausgetobt!

Auch wir Surfer könnten uns viele Träume erfüllen, wenn das Geld keine Rolle spielt. Angefangen bei der Ausrüstung über ein geeignetes Surfmobil bis hin zum perfekten Urlaub, gibt es viele Träume, die man sich mit dem nötigen Kleingeld erfüllen könnte. Wir haben mal mit dem Gedanken gespielt, was wir uns kaufen würden, wenn wir im Lotto gewinnen und uns ist einiges eingefallen! Hier sind unsere Vorschläge! ;)

Board

Surfboards sind immer teuer, ganz egal von welchem Brand. Trotzdem findet man noch weitaus teurere Boards, wie diese, die man in nahezu jedem Surfshop ergattern kann. Im Jahre 2014 kam es bisher zum teuersten Surfbrettkauf der Geschichte. Ein Mann aus der Pharmaindustrie kaufte dem Shaper Roy Stuart aus Neuseeland ein Board für 1,5 Millionen $ ab. Das Board wurde aus Paulownia Holz gebaut, ist 10’6” lang und besitzt einen Hohlraum. Zusätzlich ist das Logo des Boards, ein Löwe, aus Gold.

Soviel Luxus und Schnickschnack muss es für uns dann auch wieder nicht sein. Wir sind schon mit einem der sehr schicken Deus ex Machina Longboards zufrieden, für das wir immerhin 1950 Australische Dollars auf den Tisch blättern müssen. Die Boards von Deus sind echte Schmuckstücke und stehen für einen gemütlichen Surf. Unser Zielobjekt ist genauer gesagt ein 9’4”er Log von Thomas Bexon geshaped.

Deus Longboard

Wetsuit

Beim Wetsuit gilt das gleiche, wie auch schon bei dem Board. Wir setzten lieber auf Qualität und sparen uns dafür einen Groschen Geld. Erst vor kurzem sorgte der Wetsuit eines Designers für Aufsehen in den sozialen Netzwerken. Der Neoprenanzug in der Optik eines normalen Anzug kostet 3500 $, ist uns aber definitiv zu cheesy. Außerdem sind wir der Meinung, dass andere, vergleichsweise günstigere Wetsuits eine bessere Qualität haben. Sollte es uns doch einmal in kältere Gewässer ziehen, packen wir also einen Patagonia Yulex Wetsuit ein. Das Modell R3 liegt bei 475 € und ist dank seinem Yulex Material auch noch eco-friendly!

Patagonia Yulex

Uhr

Die passende Uhr um die Gezeiten ablesen zu können muss natürlich auch her. Praktisch, wenn diese automatisch angezeigt werden, sobald man die GPS Ortung aktiviert. Auch die passende Uhrzeit hat man so immer dabei und muss die Uhr nicht manuell umstellen. Die rede ist natürlich von der GPS Watch von Rip Curl. Über die klassischen Funktionen einer Gezeitenuhr hinaus, kann diese Uhr auch noch deinen Surf aufzeichnen. Über GPS wirst du während deiner Session konstant geortet, nach dem Surf kannst du die Session per Bluetooth von der Uhr auf dein Handy übertragen und die Session “auswerten”. Die Rip Curl App zeigt dir dann an, wieviel Wellen du gesurft bist, wie lang die Wellen waren, welche Geschwindigkeit du hattest, wieviel Meter du gepaddelt bist etc. Die Uhr kostet uns schlappe 300 €.

Rip Curl Search GPS

 

Haus

Eine passende Immobilie zum Leben darf natürlich auch nicht fehlen. Natürlich in direkter Spotnähe. Nach langem hin und her haben wir uns für die North Shore von O’ahu auf Hawaii entschieden. Dort werden wir uns eine feine Villa in erster Reihe direkte an einer der besten Wellen der Welt, Pipeline, kaufen. Wir haben uns auch schon eine spezielle Immobilie ins Auge gefasst. Mit unserem Lottogewinn werden wir nämlich dem 11x World Champion Kelly Slater seine Immobilie abkaufen. Das Objekt erfüllt einfach all unsere Ansprüche: 7860qm Grund, 8 Bäder und einem direkten Strandzugang. Einen genauen Kaufpreis wissen wir aber nicht und es wird definitiv teurere Villen geben, doch für den Anfang bleiben wir bescheiden und sind mit der Villa des Champs zufrieden!

Freizeitspaß an Lay Days

In der Sommerzeit gibt es auch auf Hawaii Tage, die flat sind, also kein Surf möglich ist. Das ist uns aber ein Dorn im Auge, pro Tag sollte mindestens eine Session drin sein. Ist diese nicht im Meer möglich, so weichen wir einfach auf die Citywave aus, die wir uns in den Garten stellen werden. Das Feeling zwischen echten Wellen und einer stehenden Welle ist zwar grundsätzlich verschieden, doch hauptsache ein Board unter den Füßen.

Gefährt

Auch hier könnten wir uns natürlich ein Wohnmobil in der Länge eines Linienbusses kaufen, da wir aber leider keinen LKW-Führerschein haben, fällt das flach. Deshalb greifen wir auf den neuen VW California XXL Campervan zurück. Mit dem mittleren Radstand ist der Wagen noch recht gut zu steuern und hebt sich somit von den klassischen Wohnmobilen ab. Das absolute Highlight ist sicherlich das Panorama Glasdach, welches nicht nur tagsüber für gute Stimmung sorgt, sondern auch Nachts mit Effekten beleuchtet werden kann. Das extra breite Bett hat ein Maß von 200 x 170 cm und kann sogar gekühlt oder beheizt werden. Um Abends auf anständiger Größe den WSL Livestream verfolgen zu können, gibts noch eine Leinwand mit Beamer. Der Preis des im Jahre 2018 erscheinenden Wohnmobil ist noch nicht bekannt.

vw-calirornia-xxl

Für die schnellen Wege von A nach B und auch mal zu einem etwas weiter entfernten Surfspots auf der Insel brauchen wir ja nicht unbedingt unseren California XXL. Da tuts auch ein Custom Bike von Deus ex Machina, passend zu unserem Longboard. Wir haben uns da auf der Website von Deus auch schon einen ganz netten Cafe Racer ausgesucht, dazu noch ein Surfrack und schon haben wir das perfekte Bike für die kurzen Strecken, die täglich anfallen! Einen Preis dazu haben wir leider nicht, den gibts nur auf Anfrage.

Urlaub

Bei Urlaub ist unsere magische Zahl die 12. Wir und weitere gute Freunde, sodass wir insgesamt 12 Personen sind, werden zusammen den Ratu Motu Deluxe Surftrip machen. Der Boattrip dauert insgesamt 12 Tage und wird in Indonesien stattfinden. Genauer gesagt um die Mentawais. Die 12 Crewmitglieder der Luxusyacht werden uns rund um die Uhr versorgen und die Line-Ups werden wir hoffentlich zu 12, brüderlich teilend, rippen! Das einzige was die Zahl von 12 bei diesem Trip toppt, ist der Preis. Pro Person kostet der Trip nämlich 600 Dollar pro Tag, multipliziert mal die 12 Tage, die er Trip dauert, kostet der Urlaub pro Person also 7.200 $ für nicht einmal 2 Wochen. Da wir mit unseren Freunden nicht knausrig sein wollen, laden wir diese natürlich auf den Trip ein, sodass uns die 12 Tage Urlaub auf den Mentawais insgesamt 86.400 Dollar plus An- und Abreise (von/nach Hawaii ;) ) kosten wird.

Anhänger

Der California XXL reicht uns aber nicht, wir schnallen hinten dran noch einen ganz besonderen Anhänger: Die Surf Sauna. Die mobile Sauna wir vor Allem bei Trips in kältere Regionen ein treuer Begleiter werden, der uns zwischen und nach den Sessions im kalten Wasser wieder aufwärmt. Die praktische Tonne wir uns 17.950 $ kosten, doch das ists wert!

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