Foto: Ralph Kayden, as bad as a wax job can look
Einen Block Surfwachs in die Hand zu nehmen und nochmal eine Schicht aufs Board aufzutragen, ist wohl fast so eine Gewohnheit, wie sich die Leash am Knöchel zu befestigen. Doch im Gegensatz zu Surfboards, Neos und Finnen denken Surfende kaum an den Leistungswert des Wachses. Dieser wird einem erst dann bewusst, wenn der Fuß wie ein Aal vom Board glitscht. Und doch fliegen dreckige, sandige Wachsblöcke meist nur irgendwo im Boardbag oder im Auto umher, ohne die vergleichsweise behutsame Pflege von Finnen oder Board zu genießen.
Deshalb ist der heutige TRICKTIP dem klebrigen Stückchen gewidmet. In der Surftasche liegt ein Vorrat an verschiedene Marken und Temperaturen, der für jegliche Surf-Szenarien geeignet ist. Denn mit Neoprenhandschuhen und einem viel zu harten Surfwachs in der Hand verzweifelt zu versuchen, wenigstens etwas Wachs aufs Board zu bekommen, möchte sich jeder ersparen.
Wachs ist unserer Meinung nach wichtig. Deshalb erklärt uns Lenni Jensen, wie das Board am besten zu wachsen ist und welche Marken er empfiehlt. Neben seinen Wachriegeln haben wir auch noch ein paar “nachhaltigere” Optionen getestet.