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TOP 10: Die besten Barrels der Welt

Jede Welle bricht anders. Manche eher flach, manche ideal für rafikale Turns. Und wiederum andere sind eine einzige große Barrel.

Nachdem wir euch bereits vor einiger Zeit die 7 längsten Wellen unseres Planetens vorgestellt haben, ist es jetzt an der Zeit für die 10 besten Barrels unseres Planetens. Uns ist durchaus bewusst, dass es viele gute Barrels gibt, jedoch haben unsere 10 Wellen in gewisser Weise einen Legendenstatus. Big Wave Barrels wie Shipstern oder The Right haben wir ebenfalls außen vor gelassen. Auch eine bestimmte Reihenfolge bzw. ein Ranking der Wellen war uns zu heikel…Viel Spaß beim lesen!

Pipeline/Backdoor, Oahu, Hawaii

Pipe ist wohl die Barrel, von der jeder Surfer träumt. Wenn sie aus dem Sommerschlaf erwacht ist das Line-Up an der North Shore von Oahu brechend voll und die Creme de la Creme der Surfer versammeln sich an diesem Break, um einen oder mehrere der hohlen Righhander oder Lefthander abzugreifen. Surft der Surfer an diesem Break nach rechts, so wird die Welle Backdoor genannt, surft er nach links, wird der Break als Pipeline bezeichnet.

Am Spot Pipeline/Backdoor findet jedes Jahr das Finale der WSL statt.

Skelton Bay, Namibia

Die Welle im Skeleton Bay in Namibia existiert noch gar nicht so lange und konnte sich schon als eine der besten und längsten Barrels etablieren. Die slabartigen Wellen brechen über wenigen Zentimetern an Wasser, sodass sie qusi als ewig langer Shorebreak bezeichnet werden kann. Die Lib der Welle ist unendlich dick und kraftvoll und die Strömung in Skelton Bay stärker als an jedem anderen Surfspot. Skeleton Bay in Namibia ist definitiv kein Zuckerschlecken, doch wer die tricky Komponenten handlen kann, wird mit einer unglaublich langen Barrel belohnt.

Skelton Bay in Namibia ist eine tricky Welle.

 

La Gravière, Frankreich

Dieser eine Strandabschnitt in Hossegor, der für die hohlsten Wellen in ganz Frankreich bekannt ist: La Graviére. Zugegeben, der Break etwas nördlich von Hossegor ist ein launisches Monster und ist stark von Wind, Tide, Swell und Periode abhängig. Doch wenn all diese Komponenten zusammenspielen findet man dort eine unglaublich gute und intensive Barrel, die es in sich hat. Auch hier bricht die Welle quasi direkt auf den Strand und wer nicht schnell genug den Exit findet, wird von der Cloe-Out Section am Ende der Welle verschlungen.

Padang Padang, Bali, Indonesien

Padang Padang gilt als die barrelnde Welle auf Bali. Wer an dem Spot zwischen Uluwatu und Impossibles ins Wasser steigt, ist einzig und allein auf der Suche nach einem Barrel Ride der extra Klasse. Am besten funktioniert Padang Padang bei wenig Wasser, doch genau zu dieser Zeit ist die Welle auch am gefährlichsten, denn das Riff liegt nur wenige Zenitmeter unter der Wasseroberfläche. Padang Padang ist eine Barrel höchster Qualität, sodass sogar Rip Curl jedes Jahr dort einen Contest organisiert.

Padang Padang credit: WSL
credit: WSL

Teahupo’o, Tahiti

Eine der gefährlichsten Wellen der Welt und trotzdem so beliebt bei zahreichen Surfern. Teahupo’o ist alles andere als gnädig. Das vorgelagerte Riff vor Tahiti ist jedes Jahr Schauplatz eines Contests der WSL und einer der spektakulärsten Stops auf der Tour. Senkrechte Takeoffs unter der Lip der Wellen sind hier keine Seltenheit, genauso wie die zahlreiche Wipeouts, die an einem der heftigsten Slabs der Welt passieren. Wer hier Surf, muss sich und sein Surfboard definitiv unter Kontrolle haben.

Teahupoo ist eine der besten Barrel dieses Planetens.

Supertubos, Portugal

Wie der Name schon verrät, gibt es im portugiesischen Surferörtchen Peniche einen Spot, an dem der Name Programm ist. Supertubos liegt südlich von Peniche und bietet dank der speziellen Sandeigenschaft Barrels ohne Ende. Der Sand an diesem Strandabschnitt ist nämlich grobkörniger und wird deshalb mit dem Wellengang an den Strand gespült, aber nicht wieder zurück ins Meer. Die Folge: Ein steiler Anstieg des Meeresgrunds bis zum Strand und auch darüber hinaus, der die Wellen schlagartig auftürmen und hohl brechen lässt.

Cloudbreak, Tavarua, Fiji

Eine Barrel im Paradies! Cloudbreak ist ebenfalls ein vorgelagertes Riff, welches nur per Boot zu erreichen ist. Es liegt vor der Küste von der Insel Tavarua, welche zu Fiji gehört. Ähnlich wie Teahupo’o und Padang bricht auch Cloudbreak über scharfem, seichtem Riff. Das besondere an Cloudbreak ist es, dass neben den zahlreichen weltklasse Barrel Sections auch noch Sections für radikale Turns gibt, denn die Welle ist lang.

Cloudbreak zählt zu den Lieblingsspots von Kelly Slater.

The Box, West-Australien

Einer der Breaks in Margaret River trägt den Namen The Box und das nicht ohne Grund. Die Barrels an diesem Spot sind nämlich so hohl, dass sie schon fast an eine rechteckige Box erinnern. Der Break ist launisch, doch wenn ein ausreichend großer Swell auf Margaret River trifft, fordert er selbst von den besten Surfern alles ab. Den Take-Off und den Ritt in der Barrel zu managen ist kein Zuckerschlecken. Zu allem Überfluss fühlen sich auch noch Haie in der Region sehr wohl.

credit: WSL / Cestari

El Quemao, Lanzarote, Spanien

El Quemao liegt in dem kleinen Dörfchen La Santa in Lanzarote  und trägt den Spitznamen European Pipeline. Der Spitzname ist eigentlich selbsterklären und beschreibt sehr gut, was man von der Welle zu erwarten hat: Steile Take Offs, schnelle Barrels und heftige Spits am Ende der Welle. Zahlreiche Pros haben die Welle auf den Kanaren schon besucht, worüber die Locals zum Teil nicht immer happy waren, denn allzu oft läuft diese Welle nicht bzw. nicht perfekt.

El Quemao ist eine feine Lefthand-Barrel

 

Desert Point, Lombok, Indonesien

Lang, shallow, hohl. Mit diesen drei Adjektiven lässt sich wohl am besten den Lefthander im Südwesten Lomboks beschreiben. Desert Point ist eine legendäre Welle, die nicht ohne ist. Wer dort ins Wasser steigt, muss mit Reefcuts rechnen. Ähnlich wie Cloudbreak bietet auch der Desert Point viele verschiedene Sections sodass man seine langen Barrel Rides mit feinsten Turns kombinieren kann.

credit: Margarita Salyak
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