
Floating Wave Hamburg
Ab 2026 soll Hamburg eine spektakuläre neue Attraktion direkt an der Elbe bekommen: die Floating Wave. Auf einem Ponton direkt an der Elbe, nahe dem Dockland, entsteht eine künstliche, stehende Welle mit bis zu 12 Metern Breite und 1,6 Metern Höhe, die durch eine innovative und besonders energieeffiziente Pumpentechnologie erzeugt wird. Das Wasser stammt direkt aus der Elbe und wird gefiltert – auf Chlor oder Trinkwasser wird verzichtet, was das Konzept besonders nachhaltig macht. Die Anlage wird das ganze Jahr über nutzbar sein und neben der Welle selbst auch ein gastronomisches Angebot, Eventflächen, Fitnessmöglichkeiten und einen eigenen Schulungsbereich bieten. Die modulare Bauweise ermöglicht eine kurze Bauzeit von rund 16 bis 24 Monaten, sodass die Eröffnung für Sommer 2026 geplant ist. Ziel des Projekts ist es, Surfen mitten in der Stadt für alle zugänglich zu machen – mit Sessions für Einsteiger:innen, Fortgeschrittene, FLINTA-Personen und soziale Initiativen. Mit dieser weltweit einzigartigen schwimmenden Surfwelle positioniert sich Hamburg als Vorreiterin einer neuen, urbanen Surfkultur.
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Surfgarten Stade
Rund 40 Kilometer westlich von Hamburg entsteht in Stade der Surfgarten, ein moderner Wavepark mit der bewährten Wavegarden-Technologie, wie sie auch in der Alaïa Bay (Schweiz) und Surf Snowdonia (Wales) zum Einsatz kommt. Auf über 20.000 Quadratmetern bietet das Surfzentrum Wellen für alle Levels – von sanften Anfängerwellen bis zu kraftvollen 2-Meter-Barrels mit bis zu 20 Sekunden Ride-Time. Ergänzt wird das Angebot durch Trainingsflächen, Gastronomie, Outdoor-Aktivitäten und ein Leistungszentrum für Nachwuchstalente. Nach einer rechtlichen Klärung durch das Oberverwaltungsgericht Lüneburg kann der Bebauungsplan jetzt angepasst und die Bauarbeiten bald wieder aufgenommen werden. Die Eröffnung des Projekts ist in den kommenden Jahren geplant.
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Surfwelle Augsburg
Auch in Augsburg tut sich was in Sachen Surfen: Die Pläne für eine nachhaltige Flusswelle im Herzen der Stadt sind bereits genehmigt, und der Baubeginn erfolgte im Frühjahr 2025. Beim offiziellen Baustart waren hochrangige Gäste wie Staatsminister Joachim Herrmann, MdL Fabian Mehring und Oberbürgermeisterin Eva Weber vor Ort, um die ersten Arbeiten im frisch betonierten Flusslauf zu besichtigen. Till Geier, Gründer und Vorstand der Surffreunde Augsburg e.V., betont die knappe Zeit: Innerhalb von zwei Wochen, bevor der Senkelbach wieder geflutet wird, muss die Betonkonstruktion fertiggestellt sein. Mit großem Engagement von Vereinsmitgliedern und regionalen Baufirmen wird das enge Zeitfenster intensiv genutzt. Augsburg, auch bekannt als „Venedig Bayerns“ dank seiner historischen Kanäle aus der Textilproduktion, macht sich nun mit seinem UNESCO-Welterbe-Wassersystem auf den Weg, zum bayerischen Hawaii zu werden – ein spannendes neues Kapitel in der deutschen Riversurfing-Landschaft.
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Havelwelle in Potsdam
Was einst als spontane Idee entstand, hat sich zu einem vielversprechenden Surfprojekt mitten in Brandenburg entwickelt: die Havelwelle in Potsdam. Mit der Havelwelle bekommt Potsdam nicht nur seine erste Surf-Location, sondern auch ein echtes Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation. Die weltweit größte Indoor-Surfanlage entsteht – und das mit einem Konzept, das weit über den reinen Surfspaß hinausgeht. Herzstück der Anlage ist der erste Indoor UNIT Surfpool, der konstant surfbare Wellen in hoher Qualität liefert – unabhängig von Wetter oder Jahreszeit.
Doch nicht nur sportlich, auch ökologisch setzt die Havelwelle neue Maßstäbe: Durch einen innovativen Wasserkreislauf wird der Wasserverbrauch deutlich reduziert, ein eigens produziertes Fernwärmenetz sorgt für die effiziente Klimatisierung der gesamten Halle. So vereint das Projekt Spitzentechnologie mit einem nachhaltigen Energieansatz.
Geplant ist außerdem Deutschlands erste Kombination aus Surfpark und Tiny House Facility, inklusive Vanlife-Stellplätzen für alle, die Surf-Lifestyle ganzheitlich leben möchten. Gleichzeitig will die Havelwelle ein Zentrum für den Nachwuchs-Leistungssport werden – mit gezielter Förderung junger Talente und der Vision, olympiareife Athlet:innen auszubilden.
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