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NDR Doku - Kalte Wellen

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Kalte Wellen: Surfen im Norden – Ein Film von Philipp Jöster

Kaltwasser Surfen – wer die Wellen an der Nordsee und Ostsee surfen will, der muss auch im Winter ins Wasser springen. Wenn es eisig kalt wird, Stürme an die Küsten peitschen und die Tage sehr kurz sind, dann springen die echten Enthusiasten ins Meer.

Tobi Seemeier

Tobi Seemeier, der gebürtige Nürnberger gab für die Wellen in St. Peter-Ording sein altes Leben komplett auf. Anfangs wurde er dafür belächelt, doch für ihn war das Surfen eine Liebe auf den ersten Blick. Er kündigte seinen Job in Hamburg, zog an die Nordsee, nur um bei den widrigen Bedingungen Surfen zu lernen.

Malte Buck

Der Ostsee stattet der Surffotograf Malte Buck regelmäßig einen Besuch ab. Die Wellen laufen sehr selten, meist ist es kalt und der Wind bläst kräftig an den Strand. Aber wenn der Forecast passt, dann setzt sich Malte in seinen Van fährt los. In der Szene ist er auch bekannt unter seinem Instagram-Pseudonym Outografie. Er liebt es, in die Wellen zu springen und mit der Kamera die richtigen Momente festzuhalten. Keine leichte Aufgabe, denn er muss mit Strömungen und Wellen kämpfen. Meistens entstehen dann auch eindrucksvolle, dokumentarische Bilder von seinen Freunden bei der Surf-Session. Wer klare, regelmäßige Surfbedingungen im Norden sucht, der fährt ins Surfer-Paradies Cold Hawaii in Dänemark.

Nina Uffelmann

Auch Surferin Nina Uffelmann suchte eine Möglichkeit am Meer zu leben und Surfen in den Alltag zu integrieren. Die Online-Psychologin packte kurzerhand ihre Sachen und zog mit Lebenspartner und ihren Zwillingen nach Klitmøller. Die Leidenschaft für das Surfen im kalten Wasser verbindet die drei Storys auf ganz unterschiedliche Weise.

Der Freie TV Autor & Realisator Philipp Jöster hat den Film produziert und uns ein paar Quotes geschickt, wie es zu dem Film kam:

Surfen war für mich lange ein Sport, den ich nur im 1-2 im Jahr Urlaub ausüben konnte.
Das macht zwar Spaß, ist aber viel zu selten. Jeder Surfer träumt davon, auch im Alltag ins Wasser gehen zu können. Dass man von Hamburg aus Surfspots in 1,5 Stunden ansteuern kann, war für mich ein Gamechanger.
Zwar sind die Bedingung oft rough, kabbelig, winding und kalt – aber dafür kann man aufs Wasser.
Darum geht es, die Energie des Meer zu spüren. Surfen ist großartig und hat eine spannende Kultur, nur zeigt sie sich hier oben eben anders als an den Spots in Südeuropa. Mich interessieren immer auch die Storys der Menschen

Warum hat Surfen bei diesen Bedingungen so eine Bedeutung für sie?

Auch wenn man kein Profi ist, kann man im Leben den Fokus auf eine Leidenschaft legen. Genau das soll der Film abbilden.

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