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Into Bliss – im Interview mit Jordan Rodin

Der 23-Jährige Australier Jordan Rodin ist ein Meister im kunstvollen Surfen von Finless Boards. In dem Kurzfilm „Into Bliss“ produziert von  Pierre David & Douglas Guillo, zeigt er wie schön und leicht Surfen aussehen kann.

Interview von Katharina Körfgen

Hey Jordan! Seit wann surfst du und wer hat dir das Surfen beigebracht?

JR: Ich habe mit 12 oder 13 Jahren das Surfen angefangen! Und zwar an meinem Local Spot „Mullaz Point“ in Perth, Western Australia. Ich stamme nicht aus einer Familie, die surft oder irgendwas damit zu tun hat, daher habe ich mir das Surfen selbst beigebracht und bin langsam in die Surfkultur eingetaucht.

Wie fühlt sich Surfen für dich an?

JR: Das tolle Gefühl kann ich mit Worten gar nicht ausdrücken!

Durch was ist dein Surfstil inspiriert?

JR: Das hat verschiedene Auslöser! Vor allem in den letzten Jahren hat sich einiges an meinem Surfstil geändert. Derek Hynd und Michael Peterson sind diejenigen, die meine Art zu Surfen am meisten beeinflusst beziehungsweise inspiriert haben.

Worin liegt für dich der größte Unterschied im Surfen von einem Board ohne Finnen zu einem Board mit Finnen?

JR: Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen den beiden Arten von Brettern. Vor allem das Gefühl für Schnelligkeit und die Art zu Trimmen ändert sich komplett mit einem Finless Board.

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In dem Kurzfilm „Into Bliss“ sagst du, dass du durch das Reisen ein besserer Mensch wirst. Was genau meinst du damit?

JR: Wenn ich dritte Welt Länder auf meinen Surftrips bereise und die Armut vor Ort sehe, dann wird mir immer wieder klar, wie gut wir es in der westlichen Welt haben. Das Reisen bringt mir bei zufriedener und glücklicher zu sein mit dem, was ich habe! Außerdem versuche ich denjenigen etwas zu geben, die nicht das Glück haben in einer wohlhabenden Gesellschaft aufzuwachsen.

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Wo soll dein nächster Surftrip hingehen?

JR: Ich würde wirklich gerne mal nach Marokko oder Peru reisen und dort die Pointbreaks surfen. Das liegt vor allem daran, dass ich in Perth oft mit windzerblasenen Wellen zu kämpfen habe und daher bei meinen Reisen immer nach cleanen Points Ausschau halte!

Die meisten Surfer haben eine Art von Lieblingswelle: schnell, steil oder langsam zum Beispiel! Wie sieht deine Lieblingswelle aus?

JR: Zunächst einmal: Es gibt für jeden Surfer da draußen die perfekte Welle, da bin ich mir sicher! Ich suche noch nach meiner perfekten Welle, aber J-Bay in Südafrika kommt schon verdammt nah dran.

Wie sollte der Vibe im Wasser sein und welchen Ratschlag gibst du uns mit auf den Weg?

JR: „Respect the locals“ und hoffe darauf, dass sie dir ein paar Wellen abgeben werden!

Gibt es ein „Traumboard“, dass du mal gerne surfen würdest?

JR: Ja! Ich würde gerne eine 11ft.Board von Derek Hynd surfen! Das ist übrigens das Brett, dass er nach dem Haiangriff an Mick Fanning 2015 in J-Bay gesurft hat.

Danke Jordan!

Der Film wird auch auf der CINE MAR Tour gezeigt. Mehr dazu HIER

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