Nach einem Jahr umfangreicher Berechnungs- und Konstruktionsarbeiten hinter den Kulissen, startet der blackforestwave e.V. mit seinem gleichnamigen Surfwellenprojekt in Pforzheim nun offiziell in die zweite Bauphase – mit Unterstützung wertvoller Partner.
In der letzten Woche wurden die finalen Konstruktionsentwürfe durch das technische Planungsteam des blackforestwave e.V. zusammen mit Timo Winter und seinem Team der Ingenieurgruppe Bauen besprochen. Diese neue Konstruktion lässt eine individuelle Einstellbarkeit der Surfwelle blackforestwave powered by ADMEDES und G.RAU zu. Die erfolgreiche Abnahme der Konstruktionspläne hat nun offiziell den Start der zweiten Bauphase eingeleitet. Nun stehen für die kommenden Wochen verschiedene Planungs-, Vorbereitungs- und Bestellprozesse an.
Baubeginn der Stahlkonstruktion noch im März
Noch im März 2020 soll mit dem Bau der Konstruktion zur Erzeugung der Welle begonnen werden. Durch die Gewinnung von Klenk Metall hat blackforestwave e.V. einen neuen technischen Partner an seiner Seite, der den Verein bei der Fertigung der Stahlrahmen für die Rampe unterstützt, welche später die Welle im Kanal formen wird. Das Schweißen und Fertigen der Metallkonstruktion wird das ehrenamtlich arbeitende Team des Vereins zum Teil in Eigenarbeit übernehmen. Zudem freut sich der Verein über die Unterstützung von KWT Hydro aus Pforzheim. Das Unternehmen bringt seine Expertise im Bereich von hydraulischen Steuer- und Regelelementen ein, welche für die Beweglichkeit der neuen Rampenkonstruktion nötig sind. Darüber hinaus arbeitet Ronny Retzlaff der Firma Genthner SchneidTechnik aus Straubenhardt dem Projekt zu. Mithilfe eines Wasserstrahlschneidverfahrens können selbst geometrisch komplexe Einzelteile für den Metallrahmen zugeschnitten werden.