Erst vor kurzem hat sich Kelly Slater kritisch gegenüber den Olympischen Spielen geäußert, denn die ISA verpflichtet alle Surfer dazu, bei den World Surfing Games vom 07. -15.09.2019 teilzunehmen. Wer bei den ISA World Surfing Games 2019 in Japan nicht an den Start geht, darf auch nicht bei den Olympischen Spielen, bei denen Surfen als Disziplin das Debüt feiert, antreten. Dabei ist es ganz egal, ob man in der ersten Runde aus dem Contest eliminiert wird, oder den Wettbewerb gewinnt. Einzig und allein die Teilnahme zählt. Kelly war sich bis vor kurzem nicht sicher, ob er für den Contest nach Japan fliegen will, welcher kurz vor dem World Championship Tourstop in seinem Wavepool statt findet. Nun hat sich der GOAT aber dazu entschieden, in Japan an den Start zu gehen und somit seine Chancen auf eine Teilnahme bei dem ersten olympischen Surf Contest zu wahren. Zusammen mit dem aktuell Führenden des Leaderboards, Kolohe Andino und der aktuellen Nummer 12 der Weltrangliste, Conner Coffin, vertritt er die Männer vom Team Amerika bei den World Surfing Games. Bei den Damen gehen nach aktuellem Stand Courtney Conlongue und Carissa Moore an den Start.
Betrachtet man das aktuelle Leaderboard der World Championship Tour, wäre Kelly Slater für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert. Die Vergabe der Startplätze für die Spiele erfolgt nach einem einfachen System, das ihr hier nachlesen könnt.