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Judging Towers in Teahupo’o

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ISA unterstützt den Bau des Judging Towers in Teahupo’o nicht

ISA liefert Alternativvorschlag zur umschrittenen Judging-Tower-Debatte

Die International Surfing Association (ISA), der Dachverband der olympischen Surfer, hat als Reaktion auf die öffentliche Opposition einen neuen Vorschlag für die Olympischen Spiele vorgelegt. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, den Bau eines Alurichterturms in Teahupo’o zu verhindern, der dem Riff irreparablen Schaden zufügen könnte.

Dakine Surf Tahiti
Dakine Surf Tahiti

Alternativvorschlag der ISA zum neuen Judging Tower in Teahupo’o

Die ISA hat nun offiziell erklärt, dass sie den Bau des neuen Aluminium-Judging Towers in Teahupo’o nicht unterstützen wird. Aufgrund der Entscheidung der französisch-polynesischen Regierung, die Nutzung der alten hölzernen Kampfrichterstruktur aus Sicherheits- und rechtlichen Gründen nicht zuzulassen, und der Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die natürliche Umwelt und der fehlenden Unterstützung der lokalen Bevölkerung, hat die ISA alternative technische Lösungen für die Bewertung des olympischen Surfwettbewerbs vorgeschlagen.

Option A

Der Alternativvorschlag der ISA besteht aus zwei Teilen. In „Option A“ würde ein Richterturm an Land mit einer verkleinerten Kameraplattform auf bestehenden Fundamenten errichtet werden. Die Kampfrichter könnten entweder von einer Plattform an Land aus mit freier Sicht auf die Welle den Wettbewerb verfolgen oder in einem geschlossenen Raum sitzen und den Wettbewerb auf mehreren Monitoren beobachten. Die Kameras würden sowohl auf erhöhten Plattformen an Land als auch auf Plattformen auf dem Riff platziert werden, um die bestehende hölzerne Infrastruktur zu nutzen, die bereits für WSL-Wettbewerbe verwendet wird.

Option B

„Option B“ sieht vor, dass keine Kameras auf dem Riff installiert werden. Stattdessen würden die Übertragungen mit 100fachen Zoomobjektiven von Land aus erfolgen. Hierfür würden temporäre Auslegerkräne und Scherenhebebühnen verwendet, die den Winkel eines Turms auf dem Riff imitieren können. Diese Methode wird bereits bei professionellen Golfturnieren und anderen olympischen Übertragungen eingesetzt. Zusätzlich könnten Wasseraufnahmen von Booten im Kanal und ferngesteuerten Drohnen in der Nähe der Aufstellung gemacht werden.

Die ISA betont, dass alle vorgeschlagenen Lösungen einer Machbarkeitsanalyse unterzogen werden müssen.

Den vollständigen Vorschlag der ISA findet ihr hier.

 

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