Die geplante neue Surfwelle in Wolfratshausen – Surfing Wolfratshausen nimmt langsam aber sicher Form an.
Durch die erhöhten Baukosten muss die Gemeinde Wolfratshausen deutlich tiefer in die Tasche greifen als ursprünglich geplant. Mit 177.000 Euro und einem Betriebskostenanteil von 5000 Euro über 15 Jahre schlägt die Surfwelle ziemlich ordentlich zu Buche.
Die Lösung: Das europäische Förderprogramm “Leader” welches dem Projekt 172 000 Euro in Aussicht gestellt hat. Der Antrag hierfür wurde im wahrsten Sinne des Wortes “last Minute” eingereicht und liegt jetzt zur Bearbeitung im Fachzentrum für Diversifizierung und Strukturentwicklung. Für den Antrag müssen Verträge von Kraftwerksbetreiber, dem Verein und dem Freistaat vorgelegt werden. Auch wenn es in einigen Bereichen noch keine 100% Einigung gibt, sind die Verantwortlichen zuversichtlich.
“Wir haben das Signal, dass man alles hinkriegt.” so die Tourismusmanagerin Gisela Gleißl gegenüber der SZ.
Von der EU Förderung könnte der Bau der steuerbaren Stahlkonstruktion finanziert werden. Die laufenden Kosten wollen die Betreiber über den Verein bzw die Eintrittsgelder generieren. Insgesamt müssen 60.000 Euro Spendengelder in das Wellenprojekt fließen und trotz erfolgreicher Crowdfunding Kampagne ist das Ziel noch nicht ganz erreicht. “Es darf auch gerne jemand auf uns zukommen” so die Vereinsgründerin Stefanie Kastner.