Die Ausbeute des wochenendlichen Kombi-Orkans war wirklich mau:
Keine einzige Schatztruhe – nicht mal ‘ne Flaschenpost (z.B. mit den Koordinaten der mystischen Nordsee-Superbank) und surfbare Wellen sowieso nicht.
Stattdessen: Senfgelbe Schiffstaue, schietbrauner Seetang, russische Coladosen.
Angepeitscht vom Tiefdruck spendierte die schäumende See also allerlei Strandgut – forderte im Gegenzug aber auch ihren Tribut: Die gefräßige Sturmflut ließ Einiges an Sand und Land mitgehen und zersägte den ein oder anderen Strandabschnit. Aber das Kliff steht noch, das Reet deckt weiterhin die Dächer und Hörnum ist auch nicht untergangen. Halb so wild also.
Sobald sich der Blanke Hans wieder einkriegt, machen wir uns auf die Suche nach neuen Sandbänken, freigelegten Lavariffen und gestrandeten Meerjungfrauen. Ahoi!
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