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credit: WSL / Poullenot

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Preview: Billabong Pro Tahiti 2017

Nach Südafrika ist vor Tahiti! Die Pros sind bereits alle in Tahiti eingetroffen und freuen sich auf die perfekten Barrels in Teahupo'o bei den Billabong Pro Tahiti.

Die weltbesten Surfer haben sich bereits in Tahiti eingefunden, um es mit einer der gefährlichsten Wellen dieses Planeten aufzunehmen. Die Rede ist natürlich von Teahupo’o. Für den sechsten von insgesamt elf Stops der Championship Tour der World Surf League sind vor allem die Barrelriding-Skills der Pros gefragt, um am Ende des Contests als Sieger der Billabong Pro Tahiti hervor zu gehen.

Auch in Tahiti wird der Kampf um die Top Spots auf dem Leaderboard weiter gehen, denn die Top Three Surfer des Leaderboards trennen gerade einemal 600 Punkte. Zur gleichen Zeit wird die Lage aber auch um den 22. Platz des Leaderboards angespannter. Denn der 22. Platz ist der letzte Qualifikationsplatz für die Tour im nächsten Jahr.

Matt Wilkinson ist momentan der Leader und startet bei den Billabong Pro Tahiti, wie auch schon im letzten Jahr, im gelben Trikot. Nach seinem Quarterfinals-Finish in Südafrika will der Australier in Tahiti nun seine Führung ausbauen. Seine bislang beste Platzierung war ein 5. Platz im Jahre 2011.

„It’s one of my favorite stops on tour. I’ve been here for a few days now to get settled and I’m looking forward to the event. Lefthand reef passes in paradise, no complaints“, meinte Matty Wilko zu den Billabong Pro Tahiti.

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Den Sieg wollen ihm aber der amtierende Weltmeister John John Florence und Jordy Smith strittig machen, die auf dem Leaderboard Platz 2 und 3 belegen. Dass sich John John in den Wellen von Tahiti wohlfühlt, ist unumstritten. Letztes Jahr musste er sich nur im Finale dem 11-fachen Weltmeister Kelly Slater geschlagen geben, der dieses Jahr verletzungsbedingt ausfallen wird. Jordy Smith schaffte es hingegen noch nie weiter als die 5. Runde.

„It’s a good race this year and if you look at the Top 5 on the rankings at the moment, none of us have won in Tahiti so we’re all hungry to a win there. Hopefully we get some good waves this event.“, sagt John John Florence.

Ein entscheidender Stop könnte es auch für Adriano de Souza werden. Der momentan beste Brasilianer sitzt derzeit auf Rang 6 des Leaderboards und braucht unbedingt eine gute Platzierung um weiter ein Wörtchen im Titelrennen mitsprechen zu können. Doch die Statistik des Weltmeisters aus dem Jahr 2015 spricht gegen ihn: Die letzten fünf Jahre musste er immer einen Early Exit hinnehmen.

Doch Adriano de Souza sieht das ganze locker: „It’s been a good year so far. We’ve had great waves for many of the events and the surfing has been at a new level. I keep trying to improve my own surfing at different spots. Tahiti is beautiful and I’m looking forward to the event.“

credit: WSL / Poullenot
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Auch für Spanien gibt es gute News. Der ehemalige CT Surfer Aritz Aranburu hat das Qualifikationsevent in Tahiti gewonnen und muss in der ertsen Runde nun gegen John John Florence ran.

Der Local Taumata Puhetini erreichte beim Qualifikationsevent das Halbfinale und war somit der beste Surfer aus Tahiti. Schließlich bekam er die zweite Wildcard des Events.

Komplettiert wird das Starterfeld durch Nat Young, der für Kelly Slater antritt. Kelly, der letztes Jahr die Billabong Pro Tahiti gewinnen konnte, fällt mindestens bis zum letzten Stop des Jahres in Hawaii aus. Seine Vertretung Nat Young hat nun also die Chance mit guten Ergebnissen sich für die Tour im nächsten Jahr zu qualifizieren.

Der Forecast sieht für die ersten drei Tage gut aus, sodass es gut möglich ist, dass das Event bereits heute um 19:00 Uhr unserer Zeit startet. Den Livestream findet ihr wie immer unter worldsurfleague.com.

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