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Surf Basics

TRICKTIP THURSDAY – How to duck dive

Mehr Zeit zum Surfen statt gespült zu werden.

Foto: Phil Botha

Jeder Surfende kennt es, eine Welle rollt auf einen zu und idealerweise drückt man einfach das Board runter und taucht durch. Doch besonders am Anfang kann der duck dive eine ziemliche Herausforderung sein, vor allem bei einem Surfboard mit viel Volumen. Und so endet der Tauchversuch, um ins Line-Up zu kommen in einem wegspülen und vom Strand wieder los paddeln.

Das Durchtauchen unter einer Welle erfordert Durchhaltevermögen, denn die Technik bedarf Übung. Der Bewegungsablauf ist komplex und daneben spielt auch das Timing im Wasser eine wesentliche Rolle. Doch mit genug Engagement, Zeit und dem richtigen Board wird der duck dive gelingen. Es gibt allerdings einige Faktoren, die beachtet werden sollten.

Um die Frustration etwas zu mindern, haben wir ein Video für euch von dem Australier Kale Brock, der den duck dive Schritt für Schritt erklärt. Zum Üben reicht zu Beginn auch ein Pool, Fluss oder See, um die Technik zu perfektionieren.

Essentiell – Surfboardboard Auswahl

Für das Durchtauchmanöver braucht es neben Kraft und Lernbereitschaft auch das richtige Board. Es ist schwierig bis unmöglich ein 8 Fuß Longboard unter Wasser zu drücken. Somit sollten wir darauf achten, ein Board auszusuchen, mit dem duck diven überhaupt möglich ist. Also im Verhältnis zu der eignen Kraft und Körpergewicht nicht zu groß oder zu dick. Für größere Surfboards gibt es die Turtle Roll als Alternative.

Duck Dive: Schritt für Schritt 

Das Durchtauchen kann sowohl bei grünen Wellen als auch für Weißwasser angewendet werden. Immer mit dem Zie, möglichst schnell und mit wenig Kraftaufwand ins Line-Up zu kommen.

Schritt 1: Wichtig, das Timing ist entscheidend. Wenn du dich ca. 2-3 Meter vor der Welle befindest kannst du beginnen das Manöver einzuleiten. Verlagere dein Gewicht in den Oberkörper. Drücke dann mit deinen deinen Armen die Nose des Bretts nach unten.

Schritt 2: Danach drückst du ein Knie auf die Mitte des Surfboards, das andere Bein geht gestreckt nach oben, um nochmal Schwung zu holen. Bei größeren Wellen bietet es sich an für noch mehr Tauchtiefe, den Fuß auf das Board zu drücken. Währenddessen streckst du beide Arme aus, um nach unten zu tauchen.

Schritt 3: Nachdem du mit deinem Fuß oder Knie das Brett heruntergedrückt hast, streckst du das Bein aus. Die Zehenspitzen von beiden Füßen sind nun am Tailpad, und dein Körper sollte inklusive Brett unter der Welle sein.

Schritt 4: Versuche dann wieder eine normale Position auf dem Brett einzunehmen und dich zu orientieren, um hinter der Welle wieder nach oben zu kommen. Du solltest nun wieder in der selben Position sein, wie du vor dem duck diven gestartet bist. Also ready, um weiterzupaddeln.

Weitere Surftechniken findest du bei unseren Surfbasics und in den Tricktips.

 

 

 

 

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