Es gibt Menschen, die machen was sie lieben und sind gerade deswegen so erfolgreich.
Eine klare Unterscheidung zwischen Job und Freizeit gibt es hier nicht – im positiven Sinne. Genau dieses Glück hat Katjana Frisch, die mit ihrer Fotografie nicht nur uns, sondern auch zahlreiche Kunden glücklich macht. Wie sie es geschafft hat als Fotografin, Verlegerin und Pferde-Therapeutin erfolgreich zu werden und was genau sie antreibt erzählt sie uns in diesem Interview.
Hallo Katjana, erst einmal willkommen zurück. Nach Deinem Instagram Account zufolge warst Du kürzlich in Portugal, wie war es?
Lieber Simon, genau, ich war in einer alten symphatischen Rostlaube unterwegs. Der Swell war so massiv, dass wir den Weg nach Nazaré auf uns genommen haben, um uns das Spektakel live zu Gemüte zu führen. Ein wirklich toller Trip von der Wildnis des Südens, über das chillige Ericeira, weiter nach Peniche und dann abschließend in den Norden. Immer wieder beeindruckend schön, auch wenn ich nicht das erste mal dort war. Portugal geht wirklich immer. Vor allem gerade jetzt, außerhalb der Saison, einsame Spots überall.
Die Bilder machen echt Lust auf den nächsten Trip. Wie suchst Du Dir Deine Destinationen aus?
Ich bin großer Fan von kalten Gefilden wie der Arktis, Lappland & Co… aber ganz klar reizen mich auch all diejenigen Destinationen, an denen das rauschende Meer und vor allem Wellen zu finden sind.
Zudem habe ich mich vor vielen Jahren in den Golden State Kalifornien verliebt und mittlerweile sehr gute Freunde dort gewonnen. Daher ist das auch ein Ort, der mich immer wieder anzieht. Oft aber sind es meine ausländischen Soulmates, die mich irgendwo hinlocken.
Zum Beispiel ergab es sich letztes Jahr spontan, dass sich eine Gruppe von Wahnsinns-Surf-Girls aus Hawaii, Kalifornien und Frankreich zur selben Zeit nahezu spontan in Biarritz getroffen haben. Sowas mag ich am liebsten, wenn die Welt plötzlich ganz klein scheint, weil man seine Lieben spontan und dann auch noch im surfverwöhnten Biarritz trifft.