Nachdem wir sieben Gründe genannt haben, warum du unbedingt dein eigenes Surfboard shapen solltest, haben wir Riversurfer und Hobby-Shaper Luki Haigermoser gebeten, seine Erfahrungen kurz zu schildern. Ein Weg voller „Trial and Error“ – wie er selber sagt.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, bin ich seit einiger Zeit dem „Shapefieber“ verfallen. Angefangen hat das Ganze damit, dass mein langjähriger Boardsponsor und ich uns im Frühjahr dieses Jahres getrennt haben. Da ich aber weiterhin surfen will und der Verbrauch an Surfboards am Fluss schnell das Budget sprengt, wurde mir schnell klar: DIY!
Da ich acht Jahre lang die Shapes meines ehemaligen Sponsors mitentwickeln durfte, wusste ich zumindest, was mir selbst Spaß macht. In den letzten Jahren konnte ich meinem Sponsor Feedback geben, was ich fühlte, was ich gut oder schlecht fand und wie durch Zauberhand war das nächste Board wieder genau auf meine Bedürfnisse angepasst und weiter verbessert. Genau diese Zauberhand gilt es jetzt für mich zu erlernen.