Luki Haigermoser ist seit neustem dem Shape-Fieber verfallen. Nach dem Break-up mit seinem langjährigen Boardsponsor im Frühjahr war für ihn schnell klar, dass er mit seinem hohen Surfboard-Verbrauch entweder pleite geht oder eben selber Shaper werden muss. Seither bekommt man ihn nicht mehr von der Schleifmaschine los.
Zwar ist ein Break-up immer ein guter Grund für eine Veränderung – aber um deine ganz persönliche Shaper-Karriere zu starten, musst du mit niemandem Schluss machen. Auch nicht mit deiner/m Partner/in. Hier sind sieben Gründe, weshalb du jederzeit in dem Keller deines Elternhauses den Schaum schmirgeln solltest:
1.) Selber shapen ist vergleichsweise günstig
Luki hat recht: Surfboards sind meistens verdammt teuer. Gerade der Verschleiß an Riverboards ist beinahe unbezahlbar. Da kommt DIY gelegen: Für den Preis eines kommerziellen Boards kannst du dir zwei oder drei Unikate shapen. Ein neues Board kostet gerne 500 bis 800 Euro – dein selbstgebautes Board im Schnitt 200 Euro (Werkzeug nicht inbegriffen). Vielleicht ist dein erstes Surfboard noch nicht perfekt, aber hey: Du hast ja noch ein paar Versuche und wir garantieren dir, dass du auch dein erstes selbstgebautes Board, mit allen Ecken und Kanten lieben wirst.
2.) Shapen macht Spaß
Wirklich jeder Schritt bis zu deinem selbstgebauten Surfboard macht Spaß. Von dem ersten Gedanken über das Design und den Shape über das Aufzeichnen der Outlines auf deinem Blank bis hin zum eigentlichen Shapen und Glasieren: Wenn du dich für Surfbretter begeisterst, dann wird der eigene Bau eines der unvergesslichsten Erlebnisse in deiner Surfkarriere sein. Und das Beste daran ist, dass du es anschließend selbstverständlich surfen kannst.