Unsere News über den ersten Wavegarden in Deutschland ist schon einige Zeit her und die hohen Wellen, die das Projekt “Wavegarden Stade” geschlagen hat, sind etwas flacher geworden. Doch im Hintergrund hat sich einiges getan.
Denn die Initiatoren und Brüder Jan und Dirk Podbielski planen laut einem Bericht der Kreiszeitung Wochenblatt eine Eröffnung im Frühjahr 2023. Das ist zwar ein Jahr später als 2018 berichtet wurde, aber laut Jan Podbielski hat Wavegarden dem Wavepool in Stade vertraglich die exklusiven Rechte für den Hamburger Raum zugesichert. Mit dem Label “Surfgarten” soll der Wavegarden COVE nach dem Prinzip von Melbourne oder Bristol entstehen und das nur wenige Kilometer von Hamburg entfernt. Ob es aber tatsächlich der erste Wavegarden Deutschlands wird, können wir momentan noch nicht sagen, denn das Projekt in Krefeld plant auch eine Eröffnung für 2023.
Die Initiatoren sind sehr motiviert und wollen mit dem “Surfgarten” einen Beitrag zum ökologischen Tourismus leisten:
“Ein Surfer aus Hamburg muss sich nicht mehr ins Flugzeug setzen, um seinem Hobby zu frönen, sondern steigt einfach in den Zug, um dann per Bus-Shuttle vom Stader Bahnhof zum Surfpark gebracht zu werden.”
Hier ein paar interessante Fakten zum Wavegarden Stade:
Größe der Anlage: Das Wasserbecken soll sich über 20.000 Quadratmeter erstrecken und wie alle Wavegarden COVE Wavepools die besondere Kuchenstück-Form erhalten.
Größe der Wellen: Der Wavepool soll unterschiedliche Wellen von 50 cm bis zu zwei Metern produzieren, um Anfänger und Fortgeschrittene gleichzeitig bedienen zu können. Bis zu 1000 Wellen sind laut Hersteller pro Stunde möglich.
Anzahl der Surfer: Je nach Wellengröße sollen sich bis zu 90 Surfer gleichzeitig im Wavepool aufhalten können.
Weitere Angebote: Neben dem Wavepool ist ein Freizeitbereich und ein 1500 Quadratmeter großes Hauptgebäude geplant, in dem die Gastro und ein Surfshop untergebracht werden sollen.