Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland Projekte und Initiativen zum Thema Rapid Waves und im speziellen Flusswellen. Manche Vereine sind dabei mit ihren Planungen schon am Ende und haben große Meilensteine erreicht, wie zum Beispiel die Flusswelle in Wolfratshausen, die nun endlich grünes Licht bekommen hat. Andere stehen noch am Anfang des Kampfs für eine stehende Welle in ihrer Region. So auch die Jungs von Ulm Surfing. Unter dem Hashtag #ulmmachtwelle haben sie vor circa 2 Monaten damit begonnen, sich intensiv mit dem Thema stehende Welle in Ulm zu beschäftigen. Erste Erfolge sind bereits in dieser kurzen Zeit vorzuweisen. Wir haben uns mit Linus Reulein, einem der Vereinsvorsitzenden des Vereins Ulm Surfing e.V., getroffen und wollten wissen, wie es so mit einer Welle in Ulm aussieht.
Servus Linus! Alles klar bei dir?
Servus! Ja logo, bei mir ist alles klar! Schonmal ein großes Dankeschön für das Interview! Lass uns gleich starten!
Ulm Surfing – #ulmmachtwelle! Erzähl mal, was hat es damit auf sich!
Wir surfen seit circa 10 Jahren auf der Iller mit einem Bungeeseil. Trotzdem sind wir oft am Eisbach. Die Welle ist der Hammer, aber leider zu weit weg, deshalb wollen wir jetzt unsere eigene stehende Welle in Ulm haben. Das ist der Grund, warum wir uns nun dazu entschieden haben, über den offiziellen Weg für eine stehende Welle zu kämpfen. Wir haben einen Verein gegründet und wollen zusammen mit der Stadt Ulm unser großes Ziel erreichen.