Zwei Wochen Dachzelt und Dryrobes: Das Fazit
Und schon sind die zwei Wochen Südfrankreich wieder um und für mich heißt es zurück nach Hamburg. Noch ein kurzes Fazit zu unserem Equipment:
Das Dachzelt von Thule ist schon Premium: Chillig auf dem Autodach platziert, mit drei Boardbags daneben, super praktisch. Und was wir rausgefunden haben: Entgegen der Vorschrift in der Bedienungsanleitung kann man auch mal etwas schneller als 120 km/h fahren, wenn es unbedingt sein muss. Das Zelt ist bei uns auf jeden Fall nicht heruntergeflogen, aber Angabe ohne Gewähr ;).
Auch nach der zweiten Woche finde ich die Nächte noch immer hammer gemütlich und bin mir mit meinem Bruder nicht in die Quere gekommen, was für die Größe des Zelts spricht. Die eine Nacht, die wir in ein ordentliches Gewitter gekommen sind, verlief trocken und kuschelig, und wir konnten dem trommelnden Regen auf der Zeltplane lauschen. Ich liebe diese Geräusche. Und sowieso: Morgens mit Blick auf die von Sonnenstrahlen durchfluteten Baumwipfel aufzuwachen, hat einfach was. Daran könnte ich mich gewöhnen.
Das Einzige, was mich am Ende der zwei Wochen etwas gestört hat war, dass es dann doch ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt, das Zelt immer auf- und abzubauen, wenn man viel mit dem Auto herumfahren will. Aber vielleicht ist das auch einfach nur der Ungeduld und kurzen Aufmerksamkeitsspanne meiner durch TikTok geprägten Generation geschuldet.
Die Dryrobes
Und was hat es jetzt mit diesen Dryrobes auf sich, mit denen gefühlt gerade alle aus der deutschen Surfszene herumlaufen? Die Idee zur Robe hatte die Mom des britischen Surfers Gideon Bright, als er noch ein Teenager war. Mit 30 Jahren erinnerte er sich zurück und erfand die Changerobe. Wir konnten die Dryrobes leider nicht im vollen Einsatz testen, denn eigentlich sind die Dinger dafür entwickelt worden, sich auch bei kaltem Wind und Wetter gemütlich in einer großen Robe den Neo an- oder ausziehen.
Dass es die ganzen zwei Wochen fast keine Wellen und gutes Wetter gibt, hätte ja keiner ahnen können. Aber dafür sitze ich gemütlich in meiner Dryrobe am Judgepult, während die anderen bei einem kurzen Regenschauer neugierig zu mir herüberblicken. Weil wir nicht nur eine sondern gleich ein paar Dryrobes mitbekommen haben, veranstalteten wir noch eine Dryrobe Challenge. Wie das ablief, findet ihr hier!