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Bekommt Deutschland den „größten Surfpark der Welt“?

Mitten in Nordrhein-Westfalen soll die "SURFWRLD" entstehen mit fast dreimal so viel Wasserfläche wie bisherige Anlagen. Die Macher sprechen vom "größten Surfpark der Welt". Gestern hat der Planungsausschuss grünes Licht gegeben.

Wird Deutschland im Jahr 2023 zur Surfpark-Nation? Nachdem die Anlage in Stade in drei Jahren fertiggestellt werden soll und auch Krefeld fürs gleiche Jahr die Eröffnung plant, soll nun ein weiterer Surfpark 2023 seine Pforten öffnen. Und dieser hält mit Superlativen nicht hinterm Berg: Vom „größten Surfpark der Welt“ ist die Rede – und das mitten in Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt in Werne.

Alle Infos über die SURFWRLD

Gestern hat der Planungsausschuss der Stadt Werne grünes Licht für das Projekt SURFWRLD gegeben. Auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche sollen zwei gigantische Becken entstehen. Jedes sei olympiatauglich, schreiben die Betreiber, bei einer Länge von 250 Metern sowie einer Breite von 90 Metern. Damit würde man ingesamt eine Wasserfläche schaffen, die fast dreimal so groß sei, wie bei anderen Surfparks. Alle Besucher könnten somit bis zu viermal länger surfen.

„Wir surfen in einer ganz anderen Liga.“

„Mit der Größe der Anlage und der Becken sowie der Wellenqualität und der Olympia-Tauglichkeit surfen wir in einer ganz anderen Liga“, sagt Carl-Luis Scheer von der SURFWRLD. Und weiter: „Andere Standorte kommen da nicht mit. Gegenüber anderen Anlagen erhält unser Park doppelt so viele Becken, eine fast dreimal so große Wasserfläche und vor allem aber kann man fast viermal so lange am Stück surfen – sogar länger als an vielen Küsten.“

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Nach eigenen Angaben soll die SURFWRLD noch etwas besonders machen: „Während andere Anlagen im Winter schließen, ist der Surfpark in Werne fast durchgehend in Betrieb“, heißt es in der Pressemitteilung. „Ein Teil der Einrichtungen wird auch dann für die Freizeitnutzung verfügbar sein. Die Hauptanlage aber wird jeweils zu Beginn der kalten Jahreszeit in eine wasserbauliche Großforschungseinrichtung umgewandelt.“ Heißt im Klartext: Partner und Forschungseinrichtungen wie die RWTH Aachen und die Technische Hochschule Köln nutzen die Anlagen für ihre Fakultäten Wasserbau, Architektur und wohl auch Maschinenbau.

„Die Anlage gibt uns ein weltweites Alleinstellungsmerkmal für die wasserbauliche Forschung“, sagt ein Sprecher der RWTH Aachen über das Projekt. „Endlich können wir viele Fragen zur Wellendynamik und ähnlichem in großem Maßstab untersuchen, für die ein Wasserbaulabor zu klein und der Test im Ozean zu gefährlich wären.“

Somit könnten letztendlich auch wieder Surfer von noch besseren Wellen profitieren. Wann und wie es mit der SURFWRLD weitergeht, lest ihr schon bald auf Surfersmag.de. Stay tuned!

Weitere Infos zur SURFWRLD gibt es hier.

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