Das war wohl einer der längsten Contest-Tage, den die deutsche Surfszene je miterleben durfte. Da der Forecast an Pfingsten ein wenig zu wünschen übrigließ, hat das Contest- Team improvisiert und sich dazu entschieden, die GERMAN OPEN an nur einem einzigen Tag stattfinden zu lassen. Mit doppelt so vielen Contest-Teilnehmenden wie letztes Jahr war es ein mehr als gelungenes Event-Highlight!
Gute Stimmung trotz mäßiger Bedingungen
Von 07:30 Uhr bis 20:30 Uhr traten die 63 Teilnehmenden der zweiten German Open unter der Schirmherrschaft des Deutschen Wellenreitverband e.V. gegeneinander an und zeigten, wie sie mit drei Fuß Wellen und Onshore Bedingungen umgehen. Dabei wechselten sich die Heats der Open Women und Men ab, um faire Bedingungen zu gewährleisten. Tim Elter fasst diese Conditions am Sonntag gut zusammen: „Es wird gesurft, was da ist. Da sind wir alle gleich”.
Mitorganisator Michael Zirlewagen von layday layday meint dazu: „Es ist ein Natursport und wir nehmen die Bedingungen, wie sie sind und freuen uns, dass alle so kollektiv mitgezogen sind. Damit meine ich die Athletinnen und Athleten, wie auch das ganze Orga-Team. Was ein Tag!”