Mit “Rapid Surfing“ wurde ein Name und ein dazu passendes Judging Format geschaffen, das Surfern von künstlichen und stehenden Wellen die Chance bietet, als Sportler erfolgreich und relevant zu sein.
Hinter der ganzen Aktion steht Quirin Rohleder, der nicht nur selbst leidenschaftlich “Rapid Surfing” betreibt, sondern auch als Athleten-Manager ganz genau weiss worauf es ankommt, um ein nachhaltiges Wettkampf-Format zu entwickeln und Christian Bach, der Expertise mitbringt, was Strategie, Konzeption, PR und Kommunikation angeht.
Rapid Surfing. Wie bist Du auf den Titel gekommen?
Die Inspiration der Sportart „Surfen auf künstlichen Wellen“ einen systemübergreifend passenden Namen zu geben, hat uns die prominenteste Stromschnelle der Welt geliefert – der Eisbach. Immer, wenn wir englisch sprechenden Freunden erklären mussten, was der Eisbach ist, haben wir das Wort “Rapid” verwendet. „Rapid“ bezeichnet neben einer Stromschnelle aber noch mehr.
Es geht um die Schlagzahl, die Abfolge von Highlights, die Action – eben alles was Rapid Surfing auf seine Art genauso geil wie Surfen im Meer macht.
Im Grunde mussten wir verschiedene Bereiche zusammen bringen. Einerseits haben wir das Flusssurfen, also River-Surfing, den Ursprung. Auf der anderen Seite jetzt die künstlichen, kommerziellen Wellen, stehend wie laufend.
Da geht es eben nicht mehr nur um River Surfing und der Begriff “stationary wave riding” ist ein Zungenbrecher, nicht wirklich sexy und beinhaltet die künstlichen laufenden Wellen wiederum nicht. Und die wollen wir gedanklich schon dabei haben. Deswegen: Rapid Surfing. Ist knackig und international.
Wer steckt hinter dem ganzen? Wie kam die Idee?
Die Idee aus dem Thema Flusssurfen mehr zu machen habe ich schon sehr lang, da gab es noch gar keine künstlichen Wellen. Aber damals war das Thema einfach noch nicht so weit. Mittlerweile gibt es einen guten Mix aus natürlichen Wellen, natürlichen Wellenprojekten, verschiedenen künstlichen Systemen und künstlichen Projekten und wir sind der Meinung, dass die Zeit reif ist. Wir, das sind meine Wenigkeit und mein Geschäftspartner Christian Bach.
Mit Rapid Surfing wollen wir allen talentierten landlocked Surfern die Möglichkeit geben als Rapid Surfer zu Champions zu werden. Eine glaubwürdige Wahrnehmung der Rapid Surfer als Wettkampfsportler ist für uns Priorität, um damit der gesamten Szene der landlocked Surfer Aufmerksamkeit und Gehör zu verschaffen – egal auf welchem System und welchem Wasser sie Ihr Surfing entwickelt haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass nur durch sportliche Relevanz Kommunen wie Privatunternehmer davon zu überzeugen sind, neue Wellen jeder Art zu schaffen.
Das wiederum halten wir zielführend im Bezug auf die Entwicklung von Surfen als Freizeitsport und der Entlastung bestehender Hotspots wie dem Eisbach. Extrem wichtig ist es uns hier eine Kommunikationsbasis zu schaffen, die vor allem natürlichen Wellenprojekten wie Wolfratshausen, Hannover, Bad Reichenhall, Nürnberg, etc helfen…Einfach dadurch, dass das Thema in den Medien presenter ist.
Share