Vor kurzem haben wir bereits darüber berichtet, dass Kelly Slater bei den ISA World Surfing Games an den Start gehen wird, um seine Chance auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio zu wahren. Neben ihm treten auch Conner Coffin, Kolohe Andino, Carissa Moore und Courtney Conlongue bei den ISA World Surfing Games 2019 vom 07. – 15.09. in Japan an. Das bedeutet, dass aus diesen 5 Championship Tour Surfern wohl jeweils 2 bei den Olympischen Spielen an den Start gehen werden, denn die World Surfing Games sind für alle Surfer, die bei den Spielen teilnehmen wollen, verpflichtend. Pro Nation und Geschlecht sind maximal 2 Starter bei den olympischen Spielen erlaubt. In der Kombination mit der verpflichtenden Teilnahme bei den ISA World Surfing Games in Japan 2019 ist also anhand der Startliste für den Contest schon recht gut abzusehen, welche Surfer für die Nationen in Hinsicht auf die Planung der Olympischen Spiele 2020 eine Rolle spielen.
Nun haben auch die Nationen Frankreich, Australien, Südafrika und Brasilien ihre Starter für die ISA World Surfing Games bekannt gegeben. Demnach setzt Frankreich alle Hoffnungen in Joan Duru, Michel Bourez und Jeremy Flores bei den Herren. Bei den Damen liegen die Hoffnungen auf Johanne Defay, Vahine Fierro and Cannelle Bulard. Die beiden letzteren müssten einen Startplatz bei den World Surfing Games in diesem oder im nächsten Jahr sichern.